Graphene bei den olympischen Spielen 2020

Die olympischen Spiele 2020 in Tokyo sind in vollem Gang und können nun endlich nachgeholt werden. Viele Menschen auf der gesamten Welt begeistern sich für die einzigartigen Athleten, die die besten in der Welt in ihren Disziplinen sind.

Natürlich brauchen die Athleten auch die beste Ausrüstung, um ihr bestes geben zu können. Daher wird bei den olympischen Spielen 2020 Ausrüstung verwendet, die Graphene verwendet. Wir werden ihnen zeigen, welche dies ist und ob diese Ausrüstung wirklich besser ist.

Sportausrüstung mit Graphene

Es gab bisher zwei Sportarten bei den olympischen Spielen 2020 in denen Ausrüstung mit Graphene verwendet worden ist. Einer der Fälle war das Bogenschießen und der andere das Radrennen. Der Koreaner Kim Je-Deok verwendete einen Bogen aus Graphene, der vom koreanischen Hersteller Win&Win stammte.

Im Radrennen wurden gleich zwei Ausrüstungsgegenstände verwendet, die Graphene enthielten. Zum einem war dies das T-Shirt des Niederländers Annemiek van Vleuten und das Rad vom Koreaner Hye-Jin. Hieran können Sie erkennen, dass es extrem viele Anwendungsbereiche für Graphene auch im Sport gibt.

Die olympischen Spiele sind in Sachen Sportausrüstung natürlich immer an der Spitze. Aus diesem Grund wird sehr viel Sportequipment, dass bei den olympischen Spielen getestet wird, auch bald für andere Athleten erhältlich werden. Daher können Sie sich in Zukunft darauf freuen, dass auch Sie die Möglichkeit bekommen werden, Sportausrüstung aus Graphene zu bekommen.

Ist Sportausrüstung aus Graphene besser?

Logischerweise ist die Sportausrüstung aus Graphene besser, andererseits würden die Athleten bei den olympischen Spielen sie nicht verwenden. Doch genau, welche Vorteile die verschiedenen Teile mit sich bringen, werden wir Ihnen noch erklären.

Der Bogen des Koreaners Kim Je-Deok ist deutlich flexibler und leichter als die herkömmlichen Bögen aus Aluminium. Ebenso werden die Charakteristika des Bogens nicht nach jeder Verwendung verschlechtert, wie es bei Aluminium der Fall ist. Somit ist der Bogen immer perfekt kalibriert.

Das T-Shirt des Niederländers Annemiek van Vleuten war deutlichen atmungsaktiver, als herkömmliche T-Shirts. Dadurch konnte sich die Hitze und der Schweiß, der von seinem Körper kam, besser verteilen und ihn effektiver kühlen. Somit war der Niederländer nicht so stark von der extremen Hitze betroffen, die die anderen Athleten beeinträchtigte. Auch das Rad des Koreaners Hye-Jin war deutlich flexibler und leichter als andere Räder. Zudem konnte das Fahrrad den Schock beim Auftreffen auf dem Boden besser abfangen, sodass der Koreaner weniger Arbeit leisten musste, um seine Balance zu halten. Dadurch konnte er sich mehr auf das Fahren konzentrieren.